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Hintergrundinfos zu Country Punk Oberland

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Bild Tobias Öller und Andi RinnMit 14 gründeten Andi Rinn (links) und Tobias Öller (rechts) ihre erste Punk-Band, mit 18 sattelten sie um auf Hochgeschwindigkeits- Folk, und so pendelten sie weiter durch den stilistischen Kosmos irgendwo zwischen Bob Dylan und Bad Religion: Einen großen Fundus an Eigenkompositionen haben Andi Rinn und Tobias Öller nach 20 Jahren Musizieren inzwischen beisammen.

Unter dem vielsagenden Bandnamen "Country Punk Oberland" spielen sie nun eine Retrospektive aus allen Schaffensperioden, von ihren Anfängen bei den "Scarolds" und "Chippy Chippy Suck Nuts" bis hin zu Auszügen aus Öllers Rockmusicals "Personal Suicide Show", "Metropoly" und "Artifex Maximus".

Bild Country Punk OberlandMusikalisch konzentrieren sie sich dabei auf ihr kompositorisches Handwerkszeug: Zwei Gitarren, zwei Gesänge, schnörkellos und direkt klingen diese Lieder, die mehr als ein halbes Musikerleben dokumentieren. Von Balladen und akustischem Country-Rock bis hin zu geradlinigen Punksongs reicht die Bandbreite beim Konzert von "Country Punk Oberland" - stets melodiös und abwechslungsreich. Neben ihren Eigenkompositionen geben Country Punk Oberland seit neuestem folkig arrangierte Coverversionen u.a. von Metallica, Iron Maiden, AC/DC, Motörhead, den Dead Kennedys, Cyndi Lauper und Pat Benatar zum Besten.
 

Bild Tobias ÖllerTobias Öller (Gitarre, Gesang, Komposition)

Seine Vorliebe fürs Liedermachen entdeckte Tobias Öller schon im Alter von 14 Jahren, als er sich im Alleingang das Gitarrespielen beibrachte. Über den Zeitraum von 15 Jahren hinweg spielte er in mehreren Bands, konnte mit der Neo-Punk-Band "Gob Cookies" auch eine LP auf den Markt bringen ("Great White World" - 1999). Aber an der Kurzlebigkeit dieser Formationen scheiterten alle musikalischen Feldversuche, bis Öller als Libretto-Autor und Komponist 2002 sein erstes freies Musiker- und Schauspielerensemble für das Musical PERSONAL SUICIDE SHOW zusammentrommelte. Nach der Premiere im Rahmen der Oberbayerischen Bezirksjugendkulturtage 2003 folgten weitere Aufführungen der düsteren Rockoper in der Miesbacher Oberlandhalle.

Anderthalb Jahre später, im Dezember 2005, sah das Publikum das zweite Musical aus der Feder des Allrounders: METROPOLY, eine satirische Hommage an Fritz Langs Stummfilmklassiker "Metropolis", brachte über 120 Mitwirkende aus drei Generationen in einer Produktion zusammen. Im September 2008 folgte mit ARTIFEX MAXIMUS eine monumentale, rockige Rückschau auf die Künstler- und Mörderbiografie des römischen Kaisers Nero. Mittlerweile ist Öller mit seinen abendfüllenden Kabarett-Programmen "Warten auf Sezuan", "Chateau Rouge" und "Spiel mir das Lied vom Schnee" auch auf den bayerischen Kleinkunstbühnen erfolgreich.


 

Bild Andi RinnAndi Rinn (Gitarre, Gesang, Komposition)

Seine Stimme hat Wiedererkennungswert, quer durch alle Stilrichtungen. Mit seinem abwechslungsreichen und kraftvollen Gesang wirkte Andi Rinn unter anderem bei so verschiedenen Bands wie "Echolot" (deutschsprachiger Independent, München), "Whispering Grass" (Psychedelic Jazz, Augsburg) und der Singer-Songwriter-Formation "Kleiner König" mit.

Mit nimmermüder Kreativität spielte er seine Eigenkomposition auch immer wieder als Solo-Interpret. Ergebnis war unter anderem die CD "Il Rinnovamento". Die CD ist nicht im normalen Handel erhältlich, kann aber direkt bei ihm auf Konzerten gekauft werden.
 

 

Pressestimmen zu Country Punk Oberland

"Rinn hat eine tolle Stimme und legt dadurch, dass er gitarrentechnisch leicht unterfordert ist, eine Lockerheit an den Tag, die sich schnell aufs Publikum überträgt. (...) Country Punk Oberland boten beste musikalische Unterhaltung."
(Dachauer Nachrichten)

"Dabei verbreiteten sie mit einem Crossover aus Popcore, zügigem, aber politisch völlig inkorrektem Punk-Rock und heftigem Country-Gitarrengeschrammel beste Feierabendlaune. Denn der Sound der beiden in der voll besetzten Kellerkneipe ging ab wie zwei Ventilatoren in der Besenkammer. (...) Diese Herren beherrschen mehr als nur ihre drei Akkorde aus dem Effeff. Wie sie etwa in Songs wie ‚No Time For Insanity' die Gitarren in Holzfällermanier bearbeiteten, war sehenswert. Schließlich war es neben dem handwerklichen Können aber auch die ehrliche, unverbrauchte Frische ihrer knackig-treibenden Songs und rotzfrechen Texte, mit denen Country Punk Oberland überzeugen konnten."
(Isar-Loisach-Bote)

"Gekonnt verknüpfen sie die einzelnen Stücke mit kleinen Anekdoten und wissen zu fast jedem Stück eine Geschichte zu erzählen, wobei hier der Humor genauso wenig hinten anstehen muss wie bei der einen oder anderen musikkabarettistischen Einlage. Unverwechselbar deutlich sticht dabei aber immer die Stimme von Andreas Rinn hervor. Irgendwo zwischen Bob Dylan und Nicklback liegend, bringt sie etwas australisches Flair in das kleine Kangaroo Inn. Diese Musik klingt so wie das, was zwei alte Freunde machen, wenn sie in der Wüste Australiens um ein Lagerfeuer sitzen und zwei Gitarren in Reichweite haben: manchmal funkig oder mit Rock- und Countryeinschlag, aber immer gut."
(Neumarkter Nachrichten)

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